Sport in der DDR
"Der Leistungssport hilft allseitig gebildete sozialistische Persönlichkeiten zu entwickeln und fördert die Erziehung zum Staatsbewußtsein.....
-- sport-ddr-roeder.de
- wirkt für die Bevölkerung als Beispiel und ist Ansporn für die junge Generation, regelmäßig zu trainieren.....
- ist ein wichtiger Faktor der Freizeitgestaltung und der Freizeitbetätigung.....
- verhilft zu neuen Einsichten über die physische Vervollkommnung des Menschen und weist die besten Wege für eine allgemeine Erhöhung der körperlichen Leistungsfähigkeit.....
- fördert schließlich die Idee der Völkerfreundschaft, des Friedens und unterstützt das Ansehen unseres Arbeiter- und Bauernstaates....."
-- sport-ddr-roeder.de
Sport und Außenpolitk
"Natürlich spielte der Leistungssport eine wichtige Rolle bei der internationalen Anerkennung der DDR als eigenständiger Staat. Er war hineingestellt in die weltweite Systemauseinandersetzung zwischen Sozialismus und Kapitalismus und wurde dafür auch instrumentalisiert. Ähnliches läßt sich für den Leistungssport in der früheren BRD nachweisen. Der Boykott der Olympischen Spiele 1980 durch das NOK auf Druck der damaligen Regierung der BRD ist das wohl eklatanteste Beispiel dafür. Die Gründe dafür waren ausschließlich außenpolitischer Natur. "
-- sport-ddr-roeder.de |
Olympische Spiele
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Frauen und Fußball
"1968 wird mit der BSG Empor Mitte-Dresden die erste DDR-Frauenfußballmannschaft gegründet...Nach und nach entstand ein Ligasystem im Westen nach der 1970er und der DFB ließ Meisterschaften und Pokale ausspielen, doch eine Nationalmannschaft besteht erst seit 1982. In der DDR gab es diese sogar erst 1990; die Sportlerinnen konnten vor der Wende nur ein Spiel bestreiten, am 9. Mai in Potsdam gegen die Tschechoslowakei."
-- bdb.de |
Wenn man mehr über Sport in der DDR lernern möchte, kann man diesen Dokumentarfilm schauen, der "die Sieger, die Macher und die Opfer im DDR-Sport zeigt." Der ersten Teil steht hierunter. |
Doping in der DDR
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In der DDR spielte Sport eine wichtige politische und gesellschaftliche Rolle, aber dieser Schwerpunkt auf Sport hatte reale Konsequenzen für Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind. Was in Namen der politischen Frieden, Einheit und Erfolg gemacht wurde hat einige Menschen wirklich, körperlich veletzt und viele diese Sportler(inn)en dürfen nicht mehr professionelle oder kompetative Sport treiben und ihre Rekorden wurden gelöscht, weil sie von ihren Trainer(inn)en gedopt wurden. Obwohl wenige Leute wussten, dass die Drogen auf eine Art und Weise illegal waren, gibt es noch Konsequenzen dafür, aber viele diese Trainer(inn)en trainen noch weiter, währen die Sportler(inn)en ihren Sportart nicht mehr kompetative treiben möchten, besonders im internationallen Bereich. Mehrere Menschen sprechen heutzutage über die Gesundheitsprobleme (z.B. Krebs), die diese Sportler(inn)en der DDR noch dauernd verfolgen, wenn sie noch am Leben sind. Nicht nur die DDR wurde für diese Sportler(inn)en gelöscht, aber auch ihre Identitäten und Erfolge als Sporlter(inn)en. |
In der DDR waren Sportler(inn)en wie die stereotypische Diplomaten in Traininganzugen, aber vielleichte spielte diese Aspekt eine wichtiger Rolle als in anderen Länder. Die komunistischen Länder mussten etwas zum Westen beweisen. Sie waren auch wichtig , um ein gesellschaftliche Einheit und Hoffnung zu fördern, wie im Dritten Reich, aber im Dritten Reich war ihr Macht, bestimmt am Anfang nicht so in Frage gestellt worden sein, wie es mit der DDR war. Dieser Drück auf Sportler(inn)en gegen den Westen zu gewinnen, förderte diese Kultur von Doping in der DDR. Wie wird der Diskurs von Nationalstolz und Sport in dem wiedervereinigten Deutschland von diesen wirklischen Traumen der DDR Sportler(inn)en noch geprägt, die noch im wiedervereinigten Deutschland leben, wenn sie an Sport und Nationalstolz denken?Das ist eine wichtige Frage,die hier noch nicht beantwortet wurde wenn man sich 20. Jahre nach der Wende über Nationalstolz und Sport überlegt.